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				Die Bedeutung des Buddhismus für die 
				Kulturgeschichte Chinas  kommt in einer Vielzahl von 
				Tempeln zum Ausdruck, deren Erhalt heute immer stärker gefördert 
				wird. Die Tempelanlagen werden sehr häufig von buddhistischen 
				Mönchen bewohnt und dienen für religiöse Zwecke. Insbesonders 
				die sie umgebenden Parks werden von der Bevölkerung besucht und 
				zur Erholung genutzt. 
				Mehrere 
				sehenswerte Tempelanlagen liegen in der Provinz Shanxi. 
				
				Am schnellsten von der Provinzhauptstadt 
				Tàiyuán zu 
				erreichen ist der Jinci-Tempel, 
				desen Geschichte sich bis in die westliche Zhou Dynastie (11. 
				bis 8. Jahrhundert v. Chr.) zurückverfolgen lässt. Tempelanlagen 
				ganz besonderer Art sind in 
				Tian Long Shan, etwa 35 km 
				südwestlich von Tàiyuán, in einer Höhe von bis zu 1700 Meter zu 
				finden. 21 Gebirgs-Grotten dienen hier als Tempel und 
				beherbergen eine Vielzahl buddhistischer Skulpturen. Die Anlage 
				wird durch mehrere klassische Tempel-Gebäude ergänzt. Eine der 
				größten Buddhastatuen von China ist in 1300 Meter Höhe im 
				Gebirge von Mengshan (Mengshan Mountain Buddha) zu bewundern. 
				Oberhalb einer im Park gelegenen Tempelanlage ragt von Weitem 
				sichtbar die Statue hervor. 
				Sehenswerte 
				Tempelanlagen sind auch in der Stadt Guijao und in deren 
				Umgebung in der Provinz Shanxi zu besichtigen. 
				 
				  
				  
				
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