Die lange Geschichte Chinas ist heute noch im
Zentrum von Peking gegenwärtig: in der
verbotenen Stadt, dem
Kaiserpalast, lebten bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts die
chinesischen Kaiser der Dynastien Ming und Qing. Die Verbotene
Stadt liegt am nördlichen Ende des Platzes des himmlischen
Friedens
(Tian'
anmen),
an
dem sich auch die große Halle des Volkes, das für den Leichnam
von Mao errichtete Mausoleum und das historische Museum
befinden.
Bewegt man sich vom Tian' anmen in südöstlicher
Richtung, so stößt man nach zwei bis drei Kilometern auf den
Himmelstempel. Die Tempelanlage, in der die Kaiser für eine gute
Ernte beteten, liegt in einer weitläufigen
Grünanlage, die von
der Bevölkerung zur Erholung und Freizeitgestaltung genutzt
wird.
Das
Zentrum von Peking mit seinen
Geschäftsaktivitäten gleicht vielfach dem von anderen
Metropolen.
Die Nähe zur großen Mauer, die das chinesische
Kaiserreich vor
nomadischen
Reitervölkern aus dem
Norden schützen sollte, macht Peking zu einem geeigneten
Ausgangspunkt für einen Tagesausflug zu diesem Weltkulturerbe,
zum Beispiel in das zirka eine Autostunde entfernte Badaling.
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