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Budapest

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Budapest ist die Hauptstadt von Ungarn und hat heute etwa 1,7 Millionen Einwohner. Die wechselvolle Geschichte der Stadt lässt sich bis auf die Römer zurückverfolgen. In der Zeit danach hinterließ eine Vielzahl von Völkern und Stämmen ihre Spuren in der Stadt. Im 16. Jahrhundert kam Ungarn mit Budapest zum Reich der Habsburger. Der österreichische Einfluss blieb im Stadtbild bis in die Gegenwart erhalten.

Das heutige Stadtbild ist geprägt durch zahlreiche historische Gebäude, aber besonders durch die Lage an der Donau sowie den sich direkt über dem Ufer des Flusses erhebenden Bergen, dem Burgberg und Gellertberg, die beide vom Stadtzentrum zu Fuß zu erreichen sind.

Auf dem Burgberg, der genauso wie der Gellertberg im Stadtteile Buda liegt, befinden sich heute eine Vielzahl historischer Gebäude, Restaurants und kleinerer Geschäfte. Der Burgpalast, die ehemalige königliche Residenz, ist das größte Gebäude Ungarns und das wohl bekannteste Gebäude der Hauptstadt Budapest. Es nimmt den gesamten Südteil des Burgbergs ein. Im nördlichen Teil befinden sich die Matthias Basilika, deren Ursprung bis in das 13. Jahrhundert zurückgeht, und die Fischer-Bastei mit dem Denkmal für den heiligen Stephan.

Auf dem Gellertberg stehen die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaute Zitadelle sowie das Befreiungsdenkmal zur Erinnerung an die Befreiung von Budapest im Jahre 1945.

Von beiden Bergen hat man einen imposanten Blick auf den Stadtteil Pest mit dem Stadtzentrum sowie auf die Margareten-Insel in der Donau. Eine Vielzahl von Brücken verbindet die Stadtteile Buda und Pest. Am Donau-Ufer sticht des Parlamentsgebäude sofort ins Auge, auch die Kuppel der Stephans Basilika ist leicht zu erkennen.

Einen Blickfang bildet das Operngebäude im Stadtzentrum. Ein Besuch der Markthalle mit seinen vielfältigen Angeboten sollte nicht versäumt werden.

 

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